Gefühl

German

Etymology

ge- +‎ fühlen. Cognate with English feel.

Pronunciation

• IPA^(key): /ɡəˈfyːl/

• Audio

  (file)

• Audio

  (file)

• audio (Austria)

  (file)

• Hyphenation: Ge‧fühl

Noun

Gefühl n (strong, genitive Gefühls or Gefühles, plural Gefühle)

1. feeling (either physical sensation or emotion)

   Ein wohltuendes Gefühl kommt auf. ― A soothing feeling arises.

   • 1918, Elisabeth von Heyking, “Aus dem Lande der Ostseeritter”, in Zwei Erzählungen, Phillipp Reclam jun., page 99:

     Aber bald überkam sie ein Gefühl großer Hilflosigkeit, so völlig auf sich selbst gestellt zu sein in dieser schwersten Entscheidung.

     But soon she was overcome by a feeling of great helplessness, to be so entirely on her own in this most difficult decision.

2. sense of something, instinct [+ für (object)]

   Der Händler hat ein Gefühl dafür, wann ein Stück echt ist.

   The dealer has a sense for when a piece is genuine.

Declension

Declension of Gefühl [neuter, strong]

	singular			plural
	indef.	def.	noun	def.	noun
nominative	ein	das	Gefühl	die	Gefühle
genitive	eines	des	Gefühls, Gefühles	der	Gefühle
dative	einem	dem	Gefühl, Gefühle1	den	Gefühlen
accusative	ein	das	Gefühl	die	Gefühle

¹Now rare, see notes.

Hyponyms

• Ballgefühl (“feel for the ball”) (dexterity, sports)
• Bauchgefühl
• Fingerspitzengefühl
• Hochgefühl (“feeling of elation, exhilaration”)
• Lebensgefühl
• Mitgefühl
• Schmerzgefühl (“feeling of pain”)
• Sprachgefühl
• Taktgefühl (“tact, sense of tact”)
• Wohlgefühl (“ease, sense of wellbeing”)
• Zeitgefühl (“track of time, sense of time”)
• Zugehörigkeitsgefühl

 

Derived terms

• Gefühligkeit (“sentimentality, mawkishness”)
• gefühllos

Related terms

• gefühlsarm, gefühlsbetont, gefühlsblind, Gefühlsregung, gefühlsselig, gefühlvoll

Further reading

• “Gefühl” in Duden online
• “Gefühl” in Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache
• “Gefühl” in Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm, 16 vols., Leipzig 1854–1961.